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IRONMAN Austria 2023

IRONMAN Austria 2023

Am 18.Juni lockte wieder der IRONMAN Austria rund 3000 Athleten und unzählige Zuschauer nach Klagenfurt. Eine bewährte, ausgereifte Triathlon Veranstaltung die mit ihrer Schwimm-, Rad- und Laufstrecke auch landschaftlich einer der schönsten im Triathlon im Rennkalender ist.

Zum 3ten mal am Start stand unser Radteam Leoben Triathlet Rudolf Wiltschi um sich der Herausforderung über 3,8km Schwimmen, 180km Radfahren, 42,2km Laufen zu stellen und zu meistern.

Bericht von Rudi:

Um 5:00 läutete der Wecker und ich stand wie immer leicht angespannt und nervös auf.

Als ich gerade zum Start aufbrechen wollte, habe ich bei meinem Renneinteiler den Reißverschluss ausgerissen. (Wie auch immer das möglich ist) Leichte Panik! Jetzt ganz ruhig bleiben, ich habe zum Glück einen zweiten Anzug auf Reserve mit.

Zitternd und neu gekleidet stand ich nun am Start im Klagenfurter Strandbad und konnte es kaum erwarten loszulegen.

Um genau 6:51 ging es für mich dann los in einen langen Wettkampftag.

Schwimmen war einfach nur geil! Vom Start weg lief alles perfekt und hatte bis zum Schluss einen richtig guten Rhythmus und konnte mit einer kleinen Gruppe mitschwimmen.

Nach dem Wechsel gings auf Rad und auch da fühlte ich mich pudelwohl. Die Radstrecke macht richtig Laune und an den undenkbarsten Stellen stehen immer wieder Leute, die einen anfeuern! Nach ca. 35km ist die Halterung von meinem Garmin gebrochen. Wieder leichte Panik! Wieder ganz ruhig bleiben. Also rein mit den Garmin in die Rückentasche und einfach weiter nach Gefühl fahren. Ohne Watt, ohne HF, ohne Geschwindigkeit und ohne Zeit! Und es fühlte sich gut an! Richtig gut.

Nach den 180km am Rad ging es nun in den abschließenden Marathon. Es war mittlerweile schon recht warm (der wärmste Tag Heuer) und mein Bauch streikte und wollte keine Verpflegung mehr aufnehmen und reagierte mit Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr sofort mit Bauchkrämpfen! Wieder leichte Panik! Wieder ganz ruhig bleiben. Also das Lauftempo eher lockerer wählen, um den gesamten Marathon durchzulaufen! Die Beine waren fit, aber ein Marathon kann erfahrungsgemäß lang werden.

An den vielen Verpflegungsstationen an der Laufstrecke trank ich immer etwas Cola, RedBull und Wasser als quasi Notverpflegung. Ohne geht es nicht!! Außer den Bauchschmerzen fühlte ich mich auch beim Laufen gut und konnte so die tolle Atmosphäre und Anfeuerungen an der Laufstrecke richtig genießen!

Wie lange ich gesamt schon unterwegs war, wusste ich nicht, und habe es mir an der Uhr auch nicht anzeigen lassen. Ca. 700m vorm Ziel war ich doch neugierig und schaltete meine Uhr auf „Gesamtzeit“ um. Wieder Panik!! Ich hatte nur wenige Minuten bis zum Ziel um es unter die magischen 10h zu schaffen! Ich zündete den Turbo und zog das Lauftempo an🏃🏻‍♂️💨Die Anfeuerungen meiner Begleiter hörte ich schon von weitem was mich nochmals antrieb.

Entlang Finishline lief ich unter lautem Jubel von Familie, Freunden und Zuschauern ins Ziel und konnte den IRONMAN Austria in 9h und 58min beenden!

sub10 Baby😎

Megageil💪

🏊🏻‍♂️-1:06/🚴🏻‍♂️-5:05/🏃🏻‍♂️-3:37/ 🏊🏻‍♂️🚴🏻‍♂️🏃🏻‍♂️-9:58:49🤪

Danke an meine Familie und Freunde für die Unterstützung und die Anfeuerungen!

Diesen Finishline Moment mit euch werde ich niemals vergessen 🤗👏

Ein Dankeschön an meine Trainerin Nathalie von Personalpeaks und an Alle die mich an der Strecke und online angefeuert haben!!

Ihr seid die Besten👌

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